Die Fische sind eine Zuchtform des Karpfen, die von ihrem Besitzer eine besondere Form der Aufmerksamkeit verlangen. Die Pflege der Koi ist besonders aufwendig und anspruchsvoll. Doch weil die Fische nicht zu Nahrungszwecken, sondern als Ziertiere gehalten werden, sind die Besitzer oftmals zu diesem Aufwand bereit. Und entsprechend der angemessenen Behandlung, kÜnnen sich Koi zu wahren Prachtexemplaren entwickeln. Wiechardt & Stähr Teich- und Gewässerservice steht Ihnen mit Rat und Tat im Raum Hamburg, Bremen, Lßneburg, Quickborn, Kaltenkirchen, Stade oder Buxtehude zur Verfßgung.
Die richtige Pflege beginnt bei der angemessenen Tiefe des Wassers. Weil die meisten Koi in Teichen gehalten werden, sollten Sie darauf achten, dass diese mindestens 1,50 Meter tief sind. Grund hierfßr ist, dass die Fische hierdurch in dem Gewässer problemlos ßberwintern kÜnnen.
Es ist beispielsweise darauf zu achten, dass der Teich weder zu viel, noch zu wenig Sonne erhält. Bei zu starker Sonneneinstrahlung erwärmt sich das Wasser zu sehr und enthält nicht ausreichend Sauerstoff. Neben der Tiefe und Lage, ist zudem die Qualität des Wassers bedeutend. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Ihr Teich Ăźber eine entsprechende Filteranlage verfĂźgt. Der Filter ist dazu da, das Teichwasser klar zu halten und fĂźr ausreichend Sauerstoff zu sorgen. Des Weiteren sollte das Wasser in regelmäĂigen Abständen, wenn mĂśglich wĂśchentlich, kontrolliert werden. Hierbei ist insbesondere auf den ph-Wert, den Sauerstoffgehalt, den Nitrit- und Nitratgehalt, die Kupferwerte und auf die Ammonium- und Ammoniak-Werte zu achten. Zudem kann sich die Bepflanzung um den Teich negativ auf die Qualität des Wassers auswirken. Herabfallende Blätter oder Nadeln kĂśnnen die Qualität des Wassers belasten und sich negativ auf die Gesundheit der Koi auswirken. Laubabwerfende Bäume sollten daher vermieden werden.
Diese sind dauerhaft im Wasser vorhanden. Erst wenn das Normalmaà ßberschritten ist, kann von einem ernstzunehmenden Befall gesprochen werden. Verantwortlich fßr die Zunahme ist ebenfalls die Qualität des Wassers. Ein schlechter ph-Wert und Nitrit-Wert kann dabei ebenso ausschlaggebend sein, wie eine zu niedrige Wassertemperatur. Die Idealtemperatur, um die Vermehrung von Parasiten zu vermeiden, liegt bei ca. 18 Grad Celsius. Auch eine hohe Besatzdichte an Koi kann zu einer extremen und explosionsartigen Vermehrung der Anzahl an Parasiten fßhren. Aus diesem Grund ist eine geringe Dichte empfehlenswert. Hierdurch kann das Risiko eines Parasitenbefalls gesenkt und darßber hinaus die Entwicklung des Koi gefÜrdert werden. Eine weitere Bedrohung stellen Katzen und Reiher dar. Abhilfe gegen die Fressfeinde kÜnnen Netze schaffen. Diese werden ßber die Teiche gespannt, die damit fßr die Tiere unzugänglich sind. Auch Elektrozäune sind ein wirksames Mittel, um die Angreifer fernzuhalten.
Hierbei muss auf Abwechslung geachtet werden. Neben dem speziellen Koi-Futter eignen sich rote, weiĂe und schwarze MĂźckenlarven, kleine Muscheln und RegenwĂźrmer besonders gut. Vor allem aber ist wichtig, die Fische nicht zu ĂźberfĂźttern. Koi fressen mehr als sie mĂźssen, weshalb eine ĂberfĂźtterung nicht selten geschieht. Doch auch das Futter verschmutzt das Wasser. Deshalb ist eine regelmäĂige Säuberung unabdingbar. Dabei ist besondere Vorsicht geboten, um die Koi nicht zu groĂem Stress auszusetzen. FĂźr ein klares und keimfreies Wasser sollten Blätter, Futterreste und andere Mittel immer sofort mit einem Kescher entfernt werden. Wie Sie merken ist die Pflege von Fischen bzw. Koi recht umfangreich und anspruchsvoll.
Wir als Wiechardt & Stähr Teich- und Gewässerservice unterstßtzen Sie gerne bei der Pflege Ihrer Koi und stehen Ihnen stets Frage und Antwort.
Termin
Vor Ort
Analyse
Koibestand
Aktive
Behandlungsphase
Austellung der
Koibehandlungskarte
Wir kontrollieren die Fischgesundheit und Ihr Teichsystem auf Herz und Nieren.
Nach den Wintermonaten starten Ihre Koi noch etwas geschwächt in die neue Teichsaison. Der Winter hat Spuren hinterlassen, Ihre Koi haben etwas an Gewicht verloren und der Stoffwechsel sowie das Immunsystem arbeiten noch nicht auf Hochtouren. Erst mit steigender Wassertemperatur wird der Stoffwechsel Ihrer Koi zuverlässig arbeiten und das Immunsystem gestärkt. Wichtig ist es nun, bei steigender Wassertemperatur die Fischgesundheit im Auge zu behalten. Denn schon bei einer Wassertemperatur im Bereich von 10 °C – 15 °C sind unbeliebte Parasiten aktiv und kĂśnnen Ihre Koi durch parasitäre Einwirkung erheblich schwächen. Um genau diese Gefahr zu unterbinden und frĂźhzeitig zu erkennen, bieten wir Ihnen unseren Koi-FrĂźhjahrscheck an.
Unser Koi FrĂźhjahrescheck bieten wir zu folgenden Konditionen an:
Alle Untersuchungen und MaĂnahmen fĂźr 160,00 âŹ. Ab 20 km exkl. An- und Abfahrt, 0,60 Euro pro zusätzliche gefahrenen Kilometer.
Dieser beinhaltet folgende Untersuchungen und Kontrollen:
Schicken Sie mit uns Ihre Koi sicher in die kalte Jahreszeit.
Warum ist der Herbstcheck fĂźr Ihre Koi so wichtig? Da Koi relativ empfindlich sind sollten sie, bevor diese in die Winterruhe gehen, noch einmal auf Parasiten und Kondition ĂźberprĂźft werden.
Nichts ist schlimmer als kranke Koi Ăźber den Winter zu bringen, denn dabei ist die Gefahr groĂ, diese zu verlieren. Deswegen sollten frĂźhzeitig Wunden, andere Veränderungen oder gar ein Parasitenbefall rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Bei kalten Wassertemperaturen findet eine Wundheilung so gut wie gar nicht statt, ebenso sind die meisten Medikamente unwirksam. Der Koi Herbstcheck ist wie die Durchsicht bei Ihrem Pkw.
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Wir stehen im ständigen Austausch mit Biologen und Tierärzten wie
zum Beispiel Frau Dr. Sandra Lechleiter und Frau Dr.Birgit RĂźschoff